Eine wenig erquickliche Lektüre
Gundelfinger Gemeinderat verabschiedete den Haushalt 2004 / Eine Million Euro muss aus den Rücklagen entnommen werden.
Hans-Walter Neunzig
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GUNDELFINGEN. Der Gundelfinger Gemeinderat muss sich fühlen wie jemand, dem man die Füße gefesselt hat und dann gesagt wird: "Und jetzt spring!" Sinkende Einnahmen auf der einen Seite und stetig steigende Umlagen an Kreis, Land und Bund (mittlerweile 54,4 Prozent des Haushalts) setzen dem Gestaltungsspielraum des Rates enge Grenzen. "Verschieben, verzichten, einsparen, strecken", waren denn auch die meistgebrauchten Vokabeln in den Beratungen zum Haushalt 2004.
Und Bürgermeister Reinhard Bentler stimmte das Gremium in seinen Vorbemerkungen gleich auch darauf ein, dass in naher Zukunft kaum eine Besserung zu erwarten ist. Weiter steigende Sozialkosten des Kreises, die Folgen der Verwaltungsreform und die Auflösung der Landeswohlfahrtsverbände ...