"Eine weiterführende Schule ist wichtig"

ZISCH-INTERVIEW mit Silvia Schumacher, der Ortsvorsteherin von Opfingen, über ihr Engagement.  

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Silvia Schumacher  | Foto: Maximilian R. Schneider
Silvia Schumacher Foto: Maximilian R. Schneider

Opfingen ist seit 1971 ein Stadtteil von Freiburg, manche Stadtteile haben einen Ortschaftsrat. Den Vorsitz über den Ortschaftsrat hat die Ortsvorsteherin oder der Ortsvorsteher. Aufgabe des Ortschaftsrates ist es, die örtliche Verwaltung zu beraten. Zudem hat er ein Vorschlagsrecht im Freiburger Gemeinderat in allen Angelegenheiten, die die Ortschaft betreffen. Die Ortsvorsteherin von Opfingen, Silvia Schumacher, steht den Zisch-Reporterinnen Yara Schöllhorn und Sophia Pfaff aus der Klasse 4b der Tunibergschule in Opfingen in einem Interview Rede und Antwort.

Zisch: Wann haben Sie Ihr Amt übernommen?

Schumacher: Ich bin seit 2009 Mitglied im Ortschaftsrat und wurde 2014 zum ersten Mal zur Ortsvorsteherin gewählt.

Zisch: Was hat Sie dazu bewogen, sich für das Amt zu bewerben?

Schumacher: Ich habe mich aufstellen lassen, weil ich hier zu Hause bin. Ich finde, dass es das wert ist, für sein zu Hause Verantwortung zu übernehmen. Für sein Zuhause sollte man das Beste ermöglichen, damit sich alle hier wohlfühlen.

Zisch: Wie sieht der Alltag als Ortsvorsteherin aus?

Schumacher: Ich habe viele Verwaltungsaufgaben, zum Beispiel Anträge stellen und bearbeiten, Telefonate führen und Fragen beantworten sowie an vielen Sitzungen teilnehmen. Und ich darf Geschenke an Menschen mit runden Geburtstagen überreichen oder an Ehepaare, die schon sehr lange verheiratet sind.

Zisch: Was haben Sie für Opfingen vor?

Schumacher: Ich möchte, dass es jedem in Opfingen so gut gefällt wie mir. Dass man sich hier zuhause fühlt. Wichtig ist auch, dass wir eine gute Infrastruktur haben, zum Beispiel Einkaufsmöglichkeiten und gute Busanbindungen in die Stadt. Wichtig ist, die Vereinsarbeit zu unterstützen, und ganz wichtig ist mir eine weiterführende Schule für Opfingen.

Zisch: Was haben Sie für die Kinder in Opfingen vor?

Schumacher: Wir versuchen gemeinsam mit den zuständigen Fachämtern, die Spielplätze auszubauen und anzupassen. Und wie vorhin schon gesagt, ist eine weiterführende Schule wichtig für Opfingen. Einen großen Anteil an der Kinder- und Jugendarbeit im Ort leisten aber die Vereine, zum Beispiel im Kinder-und Jugendhaus, im Musikverein, im Sportverein und vielen anderen. Dafür bin ich dankbar.

Zisch: Was mögen Sie an Ihrem Amt?

Schumacher: Dass man viele Menschen kennenlernt, es ist spannend und macht Spaß.

Zisch: Was mögen Sie an Ihrem Amt gar nicht?

Schumacher: Wenn etwas nicht vorangeht.

Zisch: Wie viele Leute arbeiten im Opfinger Rathaus?

Schumacher: Es arbeiten sechs Menschen im Rathaus.

Zisch: Wie oft haben Sie in Ihrem Jahr Urlaub?

Schumacher: Ich mache fast keinen Urlaub.

Zisch: Wie lange möchten Sie Ihr Amt noch machen?

Schumacher: 2024 endet es, aber vielleicht lasse ich mich nochmal zur Wahl aufstellen.
Schlagworte: Silvia Schumacher
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