Eine Utopie, für die es sich zu kämpfen lohnt
Ach, Europa: Ein musikalisch-literarischer Abend über Stefan Zweigs Erinnerungen "Die Welt von Gestern".
Das Gespräch führte René Zipperlen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit großer Euphorie erzählt der Schriftsteller Stefan Zweig in seinen Memoiren "Die Welt von Gestern" vom europäischen Aufbruch – und zeigt sich niedergeschlagen von der im Krieg zerstörten Vision. Für den Freiburger Regisseur Gerd Heinz ist das eine Mahnung ans Heute.
Der Sonntag: Herr Heinz, Sie widmen Stefan Zweigs Erinnerungswerk "Die Welt von Gestern" einen Abend. Dank der Serie "Babylon Berlin" sind die 20er Jahre gerade wieder sehr en vogue, vor zwei Jahren widmete Maria Schrader Zweigs letzten Jahren im Exil einen berührenden Film. Dabei schien es um den Historiker und Schriftsteller eher still geworden.Da haben Sie völlig recht. Die neue Aufmerksamkeit kommt uns nun natürlich entgegen. Als Lucas Feld und ich uns vor ...