Eine unter einer Million: Warum eine Frau aus Grenzach-Wyhlen an ihrer eigenen Erkrankung forscht
Nadine Großmann aus Grenzach-Wyhlen hat eine Krankheit, von der weltweit nur etwa 900 Fälle bekannt sind: Ihr Gewebe verknöchert sich. Als Biochemikerin forscht sie an ihrer eigenen Erkrankung.
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Irgendwann möchte Nadine Großmann mal aus einem Flugzeug springen. "Ein Tandem-Sprung", sagt die 32-Jährige und lächelt. Sie sitzt gemeinsam mit ihrer Mutter Grace auf der Terrasse des Reihenhauses der Familie Großmann in Grenzach, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf das Rheintal hat. Dass sie hier in diese nicht barrierefreie Wohnung kommen konnte, und dass dieser Wunsch, mit dem Fallschirm zur Erde zu gleiten, für sie irgendwann einmal in Erfüllung gehen könnte, grenzt an ein Wunder. Denn wenn sich die Krankheit, an der Nadine Großmann leidet, bei ihr etwas stärker ausgeprägt hätte, säße sie längst beinahe wie versteinert in einem Rollstuhl.
Nadine Großmann lebt mit Fibrodysplasia ossificans ...