Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I
Eine unglaubliche Geschichte
Von Tabea Bundy, Klasse 4b, Grundschule Kirchzarten
Tabea Bundy, Klasse 4b & Grundschule Kirchzarten
Di, 14. Mär 2017, 14:39 Uhr
Schreibwettbewerb
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Er ging aus dem Raum heraus und entdeckte einen Gang. Diesen ging er entlang, bis er Stimmen hörte. Stocksteif stand er da. Käseweiß war sein Gesicht. Blitzschnell drehte er sich um, aber hinter ihm war ein langer, leerer Gang. Erst jetzt merkte er, wie weit der Gang war. Er wusste nicht einmal mehr, wo die Tür war, durch die er gegangen war. Er hörte noch einmal genauer hin. Die Stimmen kamen aus der Tür neben ihm. Jetzt mischte es sich mit fröhlichem Gesang und wildem Gelächter.
B. Zetti schaute durch ein Loch in der Tür. Hinter der Tür veranstaltete jemand ein Fest. Aber das Seltsame an der Sache war, dass alle in dem Raum Gewänder trugen. B. Zetti schaute hinter die nächste Tür. Dort war es stockdunkel. Es schien nicht so, als wäre jemand in dem Raum. Auf jeden Fall hoffte B. Zetti das. Er nahm eine Fackel aus dem Gang und betrat den Raum. B. Zetti war in einer Vorratskammer gelandet.
Mitten im Raum stand ein Tisch. In einer Ecke befanden sich ein offener Kamin und ein Haufen Holz zum Anfeuern. B. Zetti entdeckte einen Leuchter auf dem Tisch und zündete ihn mit der Fackel an. Auf dem Tisch lagen haufenweise Holzschnipsel. Aus den Holzschnipseln machte er kleine Buchstaben. B. Zetti holte ein Stück größeres Holz. Mit Essensresten färbte er die Buchstaben und druckte sie auf das Holz. So konnte er eine Nachricht an Betti Z. schreiben beziehungsweise drucken.
Nach ein paar Minuten kam der junge Koch Johannes G., um das Essen zu holen. Der junge Koch sah B. Zetti und wollte wissen, was er machte. B. Zetti erklärte ihm alles. Danach wollte der Koch auch schreiben beziehungsweise drucken. B. Zetti brachte ihm alles bei. Der junge Koch erzählte den Gästen alles, und die waren auch ganz begeistert. Alle kamen in die Vorratskammer. Sie wollten B. Zetti zum Fürsten ernennen. Aber das gefiel dem Fürst und seinen Männern überhaupt nicht. Sie wollten B. Zetti gefangen nehmen. Da schrie B. Zetti : "Hilfe!"
Plötzlich hörte er die freundliche Stimme der Bibliothekarin hinter sich: "Was ist denn los?" B. Zetti stand wieder vor dem Bücherregal. Er nahm das Buch, ging zur Bibliothekarin und sagte: "Ich wurde von dem Buch verschluckt!" Die Bibliothekarin schüttelte den Kopf und sagte: "Das kann nicht sein, das ist ein ganz normales, altes Buch!" B. Zetti ging nach Hause und erzählte alles Betti Z.. Doch auch Betti Z. schüttelte nur den Kopf.
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