Eine Synagoge als letzter Wunsch
Werner Bloch besuchte seine alte Heimatstadt Emmendingen.
Marco Kupfer
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EMMENDINGEN. "Nach meinen Plänen ist das meine letzte Reise, mit 90 ist Schluss", sagt Werner Bloch. Es wird ihm schwerfallen, seine alte Heimat Emmendingen zu verlassen und abzureisen, am Sonntag. Zurück nach Israel zu fliegen, wo er vor fast 69 Jahren ein neues Leben begann – und es kurz darauf im Krieg fast verlor. Wo er zwei Mal von vorne beginnen musste.
Geboren am 4. März 1924 in Freiburg, verbringt der Enkel des Zigarrenfabrikanten Max Bloch seine Kindheit in Emmendingen. Er besucht die Markgrafenschule und die Realschule. Er stürzt vom Reck und bricht sich beim Rodeln am "Blocher Loch" nahe der elterlichen Villa den Fuß. In ...