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Eine Stimme für die Opfer

Hans-Hermann Seiffert berichtet von der Geschichte der Familie Guggenheim in Donaueschingen.  

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Hans-Hermann Seiffert riet seinen Zuhö...en Freundin aus den 30er Jahren mit.    | Foto: Winkelmann-Klingsporn
Hans-Hermann Seiffert riet seinen Zuhörern im evangelischen Gemeindehaus, dass sie in ihren Schränken und auf dem Speicher nach Erinnerungsstücken aus der Zeit der Judenverfolgung suchen sollten. Eine Besucherin war bereits fündig geworden und brachte ein Erinnerungsfoto von ihrer jüdischen Freundin aus den 30er Jahren mit. Foto: Winkelmann-Klingsporn

DONAUESCHINGEN (ewk). Opfern des Holocaust Namen, Gesicht und Stimme zu geben, das ist dem Konstanzer Autor Hans-Hermann Seiffert am Mittwochabend im evangelischen Gemeindehaus am Irmapark gelungen. Vor rund 80 Zuhörern entfaltete er die Geschichte der Familie Guggenheim, die bis 1938 an der Max-Egon-Straße ein Kaufhaus betrieb.

Die Geschichte der Familie Guggenheim in Donaueschingen dauerte 50 Jahre, von der Gründung des Kaufhauses 1897 bis zur Pogromnacht 1939 und der Deportation von Sohn Dagobert 1940 nach Gurs in den französischen ...

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