"Eine Spielstätte muss her!"
BZ-INTERVIEW mit Matthias Rettner und Ute Wange von der Freien Theaterinitiative Freiburg über die regionale Off-Szene.
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Die Freiburger Off-Theaterszene ist in Bewegung: Kürzlich gründeten 35 Einzelkünstler und Gruppenvertreter eine "Freie Theaterinitiative", die ein Theaterbüro aufbauen und die Rahmenbedingungen für professionelle freie Gruppen völlig neu abstecken will. Über Forderungen und Förderung, Breite und Spitze, Vernetzung und eine zentrale Spielstätte unterhielten sich Stephan Reuter und Gabriele Schoder mit zwei Sprechern der Initiative: Matthias Rettner vom Theater Pan Optikum und Ute Wange vom Figurentheater Vagabündel.
BZ: Frau Wange, Herr Rettner, die Initiative für den Raum Freiburg ist eine von vieren, die im Land geplant sind. Dass die Ihre so schnell auf den Weg gekommen ist, hing damit zusammen, dass man hoffte, für den Freiburger Doppelhaushalt noch eine Aufstockung der Fördersumme für freies Theater von 100 000 auf 200 000 Mark zu bewirken. Das hat sich vorerst zerschlagen. Wie geht die Arbeit jetzt weiter?Rettner: Das Zusammentreffen mit jenem Antrag der Freiburger Grünen war mehr oder minder Zufall. Daher wurde auch die Aktion der freien Gruppen anfangs ganz schnell und aufgeregt forciert. Eigentlich lief es so: Der Landesverband der freien Theater bekam mehr Geld - und die dort organisierten Gruppen haben entschieden, dieses Geld in einen Geschäftsführer zu investieren. . .
BZ: . . . Joachim ...