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Eine simple Notbremse

Politisch opportun? Nun soll der Schriftsteller Peter Handke keinen Heine-Preis bekommen.  

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"Heine und die Folgen" schrieb Karl Kraus einst über seine Philippika gegen den Feuilletonismus. Die Folgen wuchern ins Unersprießliche, aktuell mit dem Schriftsteller Peter Handke. Sogar der Grünen-Politiker Fritz Kuhn mischte sich ein. Die Vergabe des Heinrich-Heine-Preises an Handke sei ein Skandal, eine Verhöhnung der Opfer. So weit wird es voraussichtlich nicht mehr kommen – der Düsseldorfer Stadtrat will Handke den Preis verweigern.

Im Gedächtnis bleibt die ominöse Formulierung der Jury, die einen literarisch-politischen Preis vergeben wollte: "Eigensinnig wie Heinrich Heine verfolgt Peter Handke in seinem Werk ...

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