Eine schwarze Narbe ist geblieben
ZEITZEUGEN BERICHTEN: Hermann Huber hat viele schlimme Bilder aus dem Zweiten Weltkrieg noch genau vor Augen.
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RICKENBACH. Im Jahr 1943 wurden die Bewohner des Nagelfriedlehofes vom Zweiten Weltkrieg direkt betroffen. Die Bäuerin Therese Huber, die nach dem frühen Tod ihres Mannes alleinverantwortlich die Haupterwerbslandwirtschaft führte, musste ihren 17-jährigen Sohn Hermann zunächst für eine vormilitärische Ausbildung und später für den Reichsarbeitsdienst ziehen lassen. Der heute 84-jährige Hermann Huber erinnert sich noch genau an die Einzelheiten der schweren Zeit.
Sie begann im Frühjahr in Lahr, wo Ausbilder der SS die Jugendlichen in vier Wochen so hart für den geplanten Kriegseinsatz drillten, dass sie abends gerade noch die Treppe hinauf zu den Schlafräumen schafften. Im Sommer durfte Hermann Huber nach Haus zur Hofarbeit, im Herbst ...