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"Eine Sache der Gewohnheit"

BZ-INTERVIEW mit dem Chef des E-Werks, Peter Fiedler, über die neue Ablesepraxis.  

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LAHR. Seit September 2000 verzichtet das Elektrizitätswerk Mittelbaden auf Mitarbeiter, die die Zählerstände in den Haushalten ablesen. Der Kunde ist jetzt selbst gefragt. Mit Post vom E-Werk wird er gebeten, den Zählerstand auf eine Postkarte einzutragen und diese zurückzusenden. Die Portokosten hierfür trägt das E-Werk. Doch nicht jeder Kunde zeigt für die Neuerung Verständnis. Unser Mitarbeiter Wolfgang Künstle unterhielt sich mit E-Werk-Chef Peter Fiedler über das neue Verfahren.

BZ: Kunden kritisieren den hohen Kostenaufwand, den das E-Werk betreibt. Sie meinen damit insbesondere das Porto für den Ankündigungsbrief und die Postkarte, die ...

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