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Eine Rechnung ging auf

Aus der erneut fehlgeschlagenen Präsidentenwahl in Serbien zieht Premier Djindjic Vorteile.  

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Der Konflikt zwischen den beiden demokratischen Lagern in Serbien wird mit Mitteln ausgetragen, die ihn schwer verständlich machen. Die politische Substanz dieses Konflikts ist dagegen einfach: Der serbische Premier Zoran Djindjic will sich mit seiner wackligen Regierung bis zum regulären Wahltermin im Herbst 2004 über die Zeit retten. Dann, so hofft er, ist das wirtschaftliche Tal durchschritten.

Die Hoffnung ist nicht ganz unbegründet, denn schon jetzt erwarten 38 Prozent der Serben, dass es ihnen im nächsten Jahr besser gehen wird. Die bisherige Bilanz der ...

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