Eine Orange galt als Kostbarkeit
Der Heilige Abend war für Kinder immer schon ein besonderes Erlebnis, auch wenn die Geschenke oft spärlich ausfielen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STÜHLINGEN. Weihnachten ohne Geschenke ist für viele Menschen kaum vorstellbar. Seit dem 19. Jahrhundert gilt das Christfest in Deutschland auch als Fest der Gaben. Dem christlichen Sinn des Schenkens werden zwei Wurzeln zugeschrieben. Zum einen hat Gott den Menschen durch die Geburt seines Sohnes die Erlösung geschenkt. Zum anderen erinnern die Geschenke an jene Gaben, welche die Heiligen Drei Könige an die Krippe gebracht haben.
In wohlhabenden Familien konnten sich die Kinder schon immer über aufwendige Spielsachen und besondere Kleidungsstücke unter dem Christbaum freuen. Waren die Eltern ärmer, fielen die Gaben wesentlich bescheidener aus. Trotzdem war die Freude groß: "Der Heilige Abend war für uns Kinder ein besonderes Erlebnis. Geschenke gab es ...