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Ukrainekrieg

Eine Neustädterin sorgt sich um ihre Angehörigen in der Ukraine

BZ-Plus "Ich halte es nicht mehr aus", sagt Olga Nesterenko aus Neustadt. Eigentlich war ihr nicht nach einem Interview zumute. Mit Schrecken und Sorge verfolgt sie den Krieg in der Ukraine.  

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Sie lächelt mit unterdrückten Tränen: Olga Nesterenko  | Foto: Ute Kienzler
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Sie lächelt mit unterdrückten Tränen: Olga Nesterenko Foto: Ute Kienzler

Olga Nesterenko ist tapfer. Denn nach einem Interview ist ihr eigentlich nicht zumute. Ihr Handy empfängt pausenlos Nachrichten, und während des Gesprächs diszipliniert sie sich dazu, sie nicht sofort zu lesen. Olga Nesterenko stammt aus der Ukraine und verfolgt pausenlos die Ereignisse in ihrem Heimatland nach dem Angriff der russischen Armee.

"Diese Nacht um vier Uhr rief mein Sohn an, dass die Stadt Harkiw, 30 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt, beschossen wird. 40 Minuten später dann bekam ich das Foto aus Kiew. Die Straße zum Flughafen stand unter Raketenbeschuss ein zerschossener Bus am Straßenrand, ob es schon Tote oder Verletzte gibt, weiß ich nicht." Olga Nesterenkos Emotionen ...

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