Eine Narrenfigur mit Tradition
Aus der Geschichte der Nordweiler Narrenzunft Bachdatscher.
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![Gefürchtet während der Fasnet: Nordweiler Bachdatscher im Jahr 1935. | Foto: Privat, Repro: Reiner Merz Gefürchtet während der Fasnet: Nordweiler Bachdatscher im Jahr 1935. | Foto: Privat, Repro: Reiner Merz](https://ais.badische-zeitung.de/piece/06/eb/91/76/116101494-w-640.jpg)
KENZINGEN-NORDWEIL. Am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Januar, feiert die Narrenzunft Bachdatscher in Nordweil ihr 40-jähriges Gründungsfest. Beim Jubiläum geht es hoch her. Unter anderem gibt es einen stimmungsvollen Fackelumzug am Samstag (19.30 Uhr) und einem großen Jubiläumsumzug am Sonntag (14.11 Uhr) unter Beteiligung von mehreren tausend Narren. Das Jubiläum ist für die BZ Anlass, einen umfassenden Blick in die reiche Historie der Nordweiler Zunft zu werfen.
Diese Geschichte und das unabdingbar mit ihr verbundene Rußeln müssen sehr weit zurückreichen. Das älteste verfügbare schriftliche Zeugnis darüber liefert uns der 1868 in Nordweil geborene und spätere Pfarrer Fridolin Götz. Er schreibt in seinem 1922 erschienen Buch "Sonnenschein – Erinnerungen aus der Kindheit": "Da verkleideten sich größere Burschen in alte Frauenröcke, setzten eine Larve vor das Gesicht, wobei recht hässliche, besonders feurig-rote und ...