Eine letzte Männerdomäne
Am Rosenmontag wird in St. Peter zum 60. Mal die Elfimess zelebriert – ganz ohne Frauen.
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ST. PETER. "Das sind die Starken im Lande, die unter Tränen lachen, ihr eigenes Leid verbergen und andere fröhlich machen." Unter diesem Motto treffen sich am Rosenmontag, 8. Februar, zum 60. Mal die Männer aus St. Peter zur Elfimess, um bei Büttenreden, Schwänken und Vorträgen das Dorfleben und die Lokalpolitik Revue passieren zu lassen. Frauen ist der Zutritt verboten, die Bedienungen im "Hirschen" werden zum Schweigen vergattert. Alexander Seuß, Michael Weber und Dirk Kürner waren aber bereit, im Vorfeld aus dem Nähkästchen zu plaudern.
Die Elfimess ist neben dem Männergesang wohl die einzige Männerdomäne, die es in St. Peter noch gibt. Pünktlich um 11.11 Uhr treffen sich alle fasnetsverrückten Männer ab 18 Jahren aus dem Dorf und von den umliegenden Höfen im "Hirschen" und legen los. Acht bis zwölf Büttenredner sind ...