Interview
Eine Hospizgruppe im Dreisamtal begleitet Menschen beim Sterben
Was motiviert Menschen dazu, andere beim Sterben zu begleiten? Andrea Herud macht diese Arbeit seit 23 Jahren – ehrenamtlich. Sie sagt: "Man muss sich einfühlen können".
Sa, 26. Feb 2022, 14:00 Uhr
Kirchzarten
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Herud: Abschied für immer und von allem. Alles loslassen. Nichts mehr wollen. Nichts mehr können. Weggehen. Das Ende des Lebens.
BZ: Warum entscheiden sich hauptsächlich Frauen für die Arbeit als Sterbebegleiterin?
Herud: Frauen sind emotionaler und offener für diese Arbeit. Frauen sind belastbarer. Mein persönliches Motiv war es, mich darauf vorzubereiten, wenn meine Eltern sterben würden. Wir haben dann meine Mutter zu Hause aufgebahrt. Das war besonders für meinen Vater wichtig. So konnte er seine Frau immer besuchen.
"Da kommt schon manche an ihre Grenzen."
BZ: Im März startet ein neuer neunmonatiger Ausbildungskurs für Sterbebegleiter. Wer ...