Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Eine gruselige Besichtigung

Von Wiebke Grosch, Klasse 4, Hans-Thoma-Schule Haltingen  

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Ich machte gerade meine Hausaufgaben, da platzte Paps ins Zimmer. Er sagte:"Anna, wir machen heute Abend einen Ausflug auf eine Burg, dort soll es sogar spuken. Aber das glaubst du doch eh nicht. Mama kann leider nicht mit uns kommen."
Ich wusste natürlich, dass es stimmte, dass es dort nicht spukt.
Am Abend rannte ich aufgeregt zum Auto.
"Wenn es doch spukt? Wer weiß?", dachte ich.
Mein kleiner Bruder wollte unbedingt, dass ich ihm Etwas vorlesen sollte. Er quengelte und quengelte: "Bitte, bitte, bitte!"

Kurz bevor wir am Ziel waren, sagte ich "ja".
Wir stiegen aus und ich sah ein Buch. Auf dem Titelblatt erkannte ich einen Igel. Der Igel hatte sehr viele Stacheln. Nun raschelte es in den Büschen.
Ich schreckte zusammen. Hatten die Leute doch recht? Zusammen gingen wir in die Burg Schlotterfels hinein.

Plötzlich stand ein Vampir direkt vor meiner Nase.
Mein Bruder fing an zu weinen und mein Papa schrie, dass mir die Ohren beinahe abfielen. Ich aber blieb ganz ruhig - es war nämlich nur Viktor, der kleine Vampir. Ich hatte Viktor bereits auf einer Nachtwanderung kennengelernt. Ich begrüßte Viktor: "Hallo Viktor, schön dich zu sehen!"

Als sich die anderen wieder beruhigt hatten, gingen wir weiter. Im nächsten Zimmer wartete schon die nächste Überraschung.

Wie aus dem Nichts tauchte ein Gespenst direkt vor Paps auf. Diesmal schrie keiner und ich hörte keine Geräusche. Es lag daran, weil beide so schockiert waren und fast in Ohnmacht fielen.

Viktor, der die ganze Zeit neben mir herlief sagte: " Ich habe für euch noch viele Überraschungen! Aber du brauchst keine Angst zu haben, sie sind ganz harmlos!" Besorgt um meine Familie fragte ich Viktor: " Und - was ist mit meiner Familie? Soll die vielleicht einen Herzanfall bekommen?"
"Nein, selbstverständlich nicht!", zwinkerte Viktor mir zu. "Ich wollte euch nur ein bisschen gruseln!"

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