"Eine Gefahr für den Weltfrieden"
In der Region wächst der Widerstand gegen die Schweizer Pläne, ein neues Atomkraftwerk in Grenznähe zu bauen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Der Schweizer Bundesrat hat den Weg für neue Atomkraftwerke nahe der deutschen Grenze freigemacht. Hintergrund ist eine drohende Stromlücke ab dem Jahr 2020, wenn die Betriebsbewilligungen der fünf alten Schweizer Atomkraftwerke auslaufen. In der Region gibt es zum Teil heftige Kritik an der Entscheidung. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) Südlicher Oberrhein wirft den Schweizer Atomkonzernen gar vor, für kurzfristige Gewinne den Weltfrieden zu gefährden.
An vier Standorten betreibt die Schweiz fünf Atomkraftwerke (AKW). Drei dieser Standorte befinden sich in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze: Das Kernkraftwerk Gösgen (Baujahr 1979) steht zwischen Aarau ...