Mitglieder der Familie Maurer aus Rheinhausen sind seit 400 Jahren als Fischer auf dem Rhein unterwegs. Eine Geschichte über Tradition, den Rhein und Skepsis gegenüber Veränderung.
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Es ist 7 Uhr früh, die Sonne ist über dem Rhein gerade aufgegangen. Theo Maurer wird nun das Netz einholen, das er am Abend zuvor im Rhein bei Rheinhausen gesetzt hat. Die Nacht war klar, und trotz des frühlingshaften Lichtes ist es frisch auf dem Wasser. "Zu derer Zit isch nit die Kälte schlimm, aber d’ Wind." Der fegt nicht selten unerbittlich von Nord den Rhein herunter. Wenn es besonders kalt ist, dient Hund Sam schon mal als lebende Wärmeflasche: "Mer henn ja immer nassi Händ’, da henn’ ich sie scho’ emol am Sam gwärmt, bevor ich witergrudert bin", sagt Theo Maurer. Doch so schlimm ist es heute nicht. Maurer sieht fast jeden Tag nach den Fischen, auch im Winter, wenn er gar nichts fängt. Er ist 65 Jahre alt, sein Leben lang Fischer ...