"Waldgang in Wilflingen": Eine Dauerausstellung im Ernst-Jünger-Haus macht dieses zum einzigartigen Gedenkort. Das Haus ist vor fünf Jahren als literarisches Museum wiedereröffnet worden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
In einem Gespräch wird Ernst Jünger gefragt, warum angesichts seiner enzyklopädischen Belesenheit ein Name in seinem Werk fehle: der von Sigmund Freud. Jünger zögert einen Augenblick und kommt dann auf die Traumdeutung zu sprechen. Er sagt nicht, dass er sie ablehnt (was natürlich der Fall ist), und bringt statt dessen den Begriff Traumerklärung ins Spiel. Seine Erklärung: Der Traum ist eine eigentümliche Sphäre der Begegnung auch mit den Toten. Ein Myzel, in dem sich ein unsichtbares Verbundensein offenbart. Es ...