Eine Chance, Ausgaben zu senken
Der Kreis will seine überdurchschnittlich hohen Sozialausgaben mit Hilfe einer Sozialstrategie besser in den Griff bekommen.
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LÖRRACH. Kaum ein Kreis in Baden-Württemberg hat höhere Sozialkosten als Lörrach. Das soll sich ändern. Wege und Mittel dafür skizziert eine neue Sozialstrategie, die mit Hilfe der Basler Beratungsfirma Prognos ausgearbeitet wurde. Diese soll den Zuschussbedarf der Sozial- und Jugendhilfe bis 2030 auf das durchschnittliche Niveau im Land absenken. Dafür aber müssten in nächsten fünf Jahren zunächst bis zu 685 000 Euro im Jahr zusätzlich investiert werden, erläuterten Landrätin Dammann und Sozialdezernentin Zimmermann-Fiscella gestern vor Medien.
Ständig steigende Sozialausgaben sorgen im Kreistag seit Jahren für Stirnrunzeln. Inzwischen fließen rund zwei Drittel der Ausgaben des Kreishaushaltes in den Sozialbereich – für Miet- und Heizkosten der Hartz-IV-Empfänger, für Hilfen zur Erziehung und ...