Eine bittere Pille für die Patienten
Als Folge der Gesundheitsreform gibt es nach wie vor einen großen Beratungsbedarf in den Apotheken und Arztpraxen.
Katharina Fraunhofer
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EMMENDINGEN. Das Gerangel um die Gesundheitsreform reißt nicht ab: Am Donnerstag, so hatten die Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen in Aussicht gestellt, sollte nachgebessert werden. Dazu gehört unter anderem auch die Chroniker-Richtlinie, in der geregelt wird, welche Krankheitsformen - etwa Diabetes - als schwerwiegend chronisch gelten, so dass die Betroffenen nur die Hälfte der neuen Medikamentenzuzahlungen leisten müssen. Doch wie gehen Emmendinger Ärzte, Apotheker und Patienten mit dem Durcheinander um?
Die Apotheken sind nach wie vor voll, weniger Medikamente scheinen - obwohl nun auf verschreibungspflichtige Arzneien bis zu zehn Euro zugezahlt werden muss - nicht verkauft zu werden. "Die Leute brauchen ihre Medizin, ob sie was ...