Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016

Eine andere Welt

Von Fee Schubert, Klasse 4a, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule, Bad Krozingen  

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Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes Papier. "Was das wohl ist?", fragte Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus. Sie pusteten den dicken Staub ab und standen in einer großen schwarzen Staubwolke. Plötzlich erschien durch den Staub ein prunkvolles Portal. Es öffnete sich und beide gingen voller Staunen wie hypnotisiert hindurch …Sie betraten eine ganz andere Welt. Es war, als ob es diesen Ort gar nicht gibt auf der Welt. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Auf einer riesigen Wiese hüpften kleine bunte Wesen in Rot, Lila, Gelb, Blau… in allen Farben, alle verschieden mit einer kleinen, hängenden Bommelmütze auf ihren Köpfchen. Die Sonne schien. Es war eine wunderbare Fröhlichkeit, alle lachten und hatten Spaß.

Auf einmal wurde der Himmel schwarz und ein Unwetter zog auf. Alle krochen schnell in ihre kleinen Hütten. Plötzlich sahen wir eine große, dunkle Gestalt kommen. Er wollte die fröhlichen Wesen ärgern und ihr angepflanztes Obst und Gemüse ausgraben und mitnehmen, damit sie verhungerten. B. Zetti und Betti Z. sahen sich an. Sie wollten helfen, aber sie fürchteten sich vor dem dunklen Riesen. Außerdem hatten sie Angst, dass die lieben Wesen sie für Komplizen des Riesen halten. Der Riese fing an, die ersten Gemüsepflanzen rauszureißen.

Betti Z. und B. Zetti waren ratlos und überlegten angestrengt. Sie konnten doch nicht zulassen, dass der Riese den Lebensraum der lieben Wesen vernichtete! Sie erinnerten sich an die Papierrolle, die sie immer noch in den Händen hielten. Sie wickelten sie aus und fanden darauf eine Schatzkarte von drei Kontinenten. Ohne lange nachzudenken, warfen sie schnell die Schatzkarte vor die Füße des Riesen und hofften, dass er damit verschwinden würde.

Plötzlich sah der Riese die beiden, und sie erstarrten vor Angst. Jetzt fiel sein Blick auf den Boden und die Karte. Er hob sie auf und vergaß scheinbar alles um sich herum. Er sah nur noch den goldenen Schatz. Seine Gier nach Reichtum ließ ihn verschwinden. Mit ihm verschwanden auch die dunklen Wolken am Himmel, und es wurde wieder hell. Die Sonne schien, und die Blumen blühten. Alle rannten aus ihren kleinen Hütten und freuten sich, sie sangen und tanzten. Auch B. Zetti und Betti Z. jubelten.
Plötzlich war das Portal weg. Und beide standen wieder vor der kleinen Kiste. Die Schatzkarte hielt keiner mehr in den Händen …
Schlagworte: Betti Z., B. Zetti, Fee Schubert

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