Ein zweifelhaftes Angebot
Frankreichs Präsident Chirac gibt seinem Herausforderer Nicolas Sarkozy nur scheinbar nach.
Hans-Hagen Bremer
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Frankreichs Präsident Jacques Chirac hat im Dauerstreit mit Finanzminister Nicolas Sarkozy überraschend ein Kompromissangebot gemacht. Dieser könne sich im Juli um den Vorsitz der Regierungspartei "Union für eine Volksmehrheit" (UMP) bewerben, müsse dann aber die Regierung verlassen. Beide Ämter seien nicht vereinbar, bedeutete Chirac Sarkozy. Dieser möchte sich mit Übernahme des Parteivorsitzes in Position für die Kandidatur um das Präsidentenamt bringen.
Sollte Sarkozy das Angebot Chiracs annehmen, würde er auf jeden Einfluss verzichten, den er nun als zweiter Mann nach Premierminister Jean-Pierre Raffarin auf die ...