Ein Zentrum für Talente

Die Freiburger Fußballschule.  

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Die Freiburger Fußballschule wurde 2001 im "Möslestadion" gegründet. Damit ist der SC Freiburg der erste Bundesligaverein mit einem NLZ (Nachwuchsleistungszentrum). Das Möslestadion steht in Freiburg-Littenweiler und ist mittlerweile Heimat von sieben Juniorenmannschaften des SC Freiburg. Große Erfolge durfte die A-Jugend des SC Freiburg feiern, indem sie schon sechs Mal den DFB-Junioren-Vereinspokal gewinnen konnte. Damit sind sie Rekordhalter in diesem Pokal. Der größte Erfolg war allerdings im Jahr 2008 der deutsche Meistertitel mit Trainer Cristian Streich, der heute die SC-Profis trainiert. Die U23 schaffte vergangenes Jahr den Aufstieg in die dritte Liga, was diese zweite Mannschaft des SCF deutlich attraktiver für Nachwuchsspieler aus ganz Deutschland gemacht hat. Zu all den großen Erfolgen kommen noch etliche Kleinerfolge der jüngeren Spieler.

Kontinuierlich wechseln Spieler in den Profibereich

Doch das Erstaunlichste ist, dass der SC Freiburg kontinuierlich neue Talente aus der Fußballschule in den Profibereich bringt. Auch berühmte Namen wie Dennis Aogo, Oliver Baumann, Daniel Caligiuri, Matthias Ginter, Christian Günter oder Nikolas Höfler. Das ist eine Leistung, die nur sehr wenige Vereine erreichen.

Das Leitungsteam des NLZ besteht aus fünf wichtigen Personen: Andreas Steiert (Leiter Nachwuchsleistungszentrum), Martin Schweizer (Sportlicher Leiter), Tobias Schätzle (Organisatorischer Leiter), Markus Kiefer (Pädagogischer Leiter) und Christoph Wetzel-Veilandics (Leiter Nachwuchsscouting). Sie alle tragen maßgeblich dazu bei, dass die Fußballschule so bleibt, wie sie ist.

Der SC Freiburg besitzt außerdem noch diese Kooperationsvereine: FC 03 Radolfzell, Offenburger FV, Freiburger FC, Sportfreunde Eintracht Freiburg, SV Zimmern und FV Ravensburg. Das alles sind auch Leistungsmannschaften, allerdings spielen dort die Spieler, die es nicht ganz in die Mannschaft des SC Freiburg schaffen, aber trotzdem gut genug sind, um gefördert werden zu können. Auch von diesen Vereinen wechseln dann Spieler nach und nach zum SC Freiburg.

Nach eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass der erste Schritt in Richtung NLZ eine der Kooperationsmannschaften ist. Wenn man gut genug ist, wird man zu Probetrainings in der Fußballschule eingeladen. Am Ende des Jahres gibt es immer einen Spielerwechsel, manche müssen das Team verlassen und andere kommen dazu.
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