Ein Winter mit Kohlrüben
DAS KRIEGSJAHR 1916 (3):Die Redakteure wollten den Säckingern die Rübe schmackhaft machen.
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BAD SÄCKINGEN. Mehrere Millionen Tote und unzählige Verwundete forderte der Erste Weltkrieg in den Kriegsjahren von 1914 bis 1918. Zu den Verlusten an der Front wurden die Lebensmittel für die Bevölkerung immer knapper – auch in Bad Säckingen. Im Winter 1916 standen nur noch die ungeliebten Kohlrüben und sogenanntes "Kriegsbrot" auf dem Speisezettel. Die BZ rekonstruiert in drei Teilen aus Berichten im Lokalteil des Säckinger Tagblatts das Kriegsjahr 1916.
Die Lage im Hungerwinter 19161/17 wurde auch in Säckingen bedrängender. Mit Höchstpreisen sowie der Zwangsrationierung von Lebensmitteln durch Lebensmittelkarten hatte es angefangen. Vereinzelt wurden die Lebensmittelrationen − wohl zur ...