Account/Login

Zischup-Interview

"Ein wichtiges Ventil für den Alltag"

Der 24-jährige Arjan Hajdari aus Weil-Friedlingen ist WBC-Amateur-Weltmeister im Muay Thai. Zugleich ist er Trainer bei Ayutthaya-Muay-Thai in Lörrach, wo er auch Fabio Travaglini, 14 Jahre, trainiert. .  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Arjan Hajdari (links) mit Zischup-Reporter Fabio Travaglini  | Foto: Fabio Travaglini
Arjan Hajdari (links) mit Zischup-Reporter Fabio Travaglini Foto: Fabio Travaglini
Zischup: Arjan, wie bist du zum Muay Thai gekommen?

Hajdari: Schon als Kind schaute ich oft Serien wie Dragon Ball Z oder Kampffilme und ich fand es immer spannend und cool. Als ich dann älter wurde, fing ich an, Kämpfe anzuschauen, und fand es faszinierend, zu was der menschliche Körper imstande ist. So fing ich an, mich immer mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen, bis ich dann schließlich ein Probetraining wagte.

Zischup: Hast du eine bestimmte Motivation?

Hajdari: Da gibt es viele, aber meine Familie ist eine riesige Motivation. Dann aber auch ich selber, ich denke immer an den kleinen Jungen mit seinem Traum, ein großartiger Kämpfer zu sein und seine Ziele zu erreichen. Natürlich gibt es Tage oder Wochen, wo man keine Motivation hat oder keine Lust zu trainieren. Doch dann rafft man sich wieder auf und kriegt neue Motivation durch ein gutes Umfeld, wie zum Beispiel einen guten Trainer oder gute Freunde.

Zischup: Was sind deine Ziele für die nächsten Jahre?

Hajdari: Auf jeden Fall will ich mein Profi-Debüt gewinnen. Ich will aber auch viele Profikämpfe haben, viel Erfahrung dabei sammeln, international zu kämpfen, und viele große Gürtel tragen, wie zum Beispiel den WBC-Weltmeister-Gürtel. Und sonst hoffe ich einfach, dass ich gesund bleibe.

Zischup: Willst du weiterhin Trainer bleiben?

Hajdari: Ja, auf jeden Fall will ich, wenn ich nicht mehr kämpfen kann, eine eigene Kampfschule gründen und meinen Kampfstil, aber auch meine Erfahrungen, an möglichst viele Menschen weitergeben. Ich finde es auch wichtig, dass Jugendliche, Kinder und Erwachsene durch den Sport ein Ventil im Alltag haben und Träume beziehungsweise Ziele für ihre Zukunft. Ich finde, Muay Thai kann einem viel neue Perspektiven auf das Leben geben. So finde ich es sehr wichtig, vielen weiterzugeben, was mein Trainer Ajarn Harry Warburton mir beibrachte.

Zischup: Also willst du auch während deiner Kämpferkarriere weiterhin Training geben?

Hajdari: Ja, ich versuche mein Bestes, Kinder und Erwachsene auch während meiner Karriere zu trainieren.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. Dezember 2023: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel