"Ein wenig wehmütig ist man schon"
BZ-INTERVIEW mit Martin Frenk, der bei der Grundbuchreform den Transport der Akten nach Kornwestheim organisiert.
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LAHR. Seit einem Jahr läuft in Baden-Württemberg die Grundbuchreform: Bis 2018 sollen alle Papier-Grundakten, immerhin 16 Millionen Stück, von allen 654 Grundbuchämtern im Land digitalisiert und in Kornwestheim eingelagert werden. Wie der Umzug bisher läuft, auf was man besonders Acht geben muss und ob sich auch lebendige Geschichten in den Akten verbergen – darüber sprach BZ-Redakteur Michael Gilg mit dem Ottenheimer Martin Frenk. Er ist, gemeinsam mit Alfred Mußler, als Eingliederungsmanager für den mittelbadischen Bereich zuständig.
BZ: Herr Frenk, es ist eine gigantische Aktion, an der Sie mitarbeiten. Welche Zahl ist denn beeindruckender: Die der Akten-Kilometer oder die des Akten-Gewichts?Frenk: (lacht) Die Akten eines jeden Grundbuchamts werden in Umzugskartons gepackt und auf Paletten gelagert, vier auf einer Ebene, sechs Kartons hoch. Wenn die fertiggepackten Paletten so im ...