"Ein volles Haus freut mich riesig"
BZ-INTERVIEW mit Ellena Grafmüller, der derzeit jüngsten und Doris Brandt, der ältesten Kirchenältesten im Kirchenbezirk.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KREIS EMMENDINGEN. Sie koordinieren Jugendfreizeiten, gestalten Gottesdienste, bestimmen über die Etats von Kirchengemeinden und werden dabei immer weniger: Kirchenälteste. Die Badischen Landeskirche wählt sie am ersten Advent (1. Dezember). In vielen Gemeinden werden in diesen tagen die Kandidaten vorgestellt. Was motiviert zu dem Ehrenamt mit spiritueller Verantwortung? Rebekka Sommer sprach mit Ellena Grafmüller (22) und Doris Brandt (75), der momentan jüngsten und ältesten Ältesten im Kirchenbezirk.
BZ: Am ersten Dezember sind Kirchenwahlen. Wie groß ist die Gefahr für Sie beide, nicht gewählt zu werden?Brandt: Die Frage stellt sich so nicht. Bei uns in Herbolzheim gibt es zehn Kandidaten, acht brauchen wir − und dann sind noch vier Beiräte möglich. In den Kirchenrat kommt im Prinzip jeder rein, der motiviert ist.
Grafmüller: Ich kandidiere diesmal nicht, weil ich bald umziehe und in der neuen Gemeinde erst heimisch werden will. Aber in Ottoschwanden und Brettental haben wir viele Leute angefragt und lang überlegt, wer ein Anliegen hat, das er vielleicht ...