Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010
Ein ungewöhnlicher Zoobesuch
Franziska Habeck, Hannah Oppermann, Helen Walbaum Klasse 4a, Scheffelschule Herten
Franziska Habeck, Hannah Oppermann & Helen Walbaum
Mi, 14. Apr 2010, 12:05 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Viele Menschen strömten aus dem riesigen Eingangstor heraus. Wir überlegten, was wohl los sei. Schließlich stellten wir unsere Fahrräder ab und schlichen uns unbemerkt an der Kasse vorbei in den Zoo. "Hier ist es so ungewohnt still und leer!," meinte Leon. Gemütlich spazierten wir zum See, wo die Enten sich tummelten. Wir setzten uns auf die leere Bank, die sonst immer besetzt war.
Plötzlich hörten wir hinter uns ein Rascheln im Gebüsch. Erschrocken drehten wir uns um und sahen eine giftgrüne Schlange. Zum Glück hatte sie uns noch nicht erspäht. Die Schlange schlängelte sich geräuschlos durch das Gras zum Ententeich.
Gerade kam eine Ente aus dem Wasser und watschelte über das Gras, genau auf das Unglück zu. Auf einmal türmte sich die Schlange vor der Ente auf und fauchte sie an. Dabei lies sie ihre Zunge herausschnellen. Schließlich erwürgte sie die Ente.
Leon und ich spionierten dem schrecklichen Tier eine Weile hinterher. Wir schlichen uns ganz leise an das Untier heran. Zum Glück war das Terrarium in der Nähe und Leon kannte sich mit Schlangen aus. Er packte die züngelnde Schlange und brachte sie in ihren Käfig. Ich stöhnte: "Jetzt ist mir klar, warum die Leute vorher alle aus dem Zoo gerannt sind!" "Mir auch," antwortete mein Freund.
Am nächsten Tag wollte ich die Zeitung lesen. Als ich sie in der Hand hatte, entdeckte ich auf der Titelseite das Foto von mir und meinem Freund, wie wir die Schlange anpackten. Ich war sehr stolz auf mich.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.