"Ein treues Instrument mit eigenem Willen"
BZ-INTERVIEW mit dem Autor und Psychologen Douwe Draaisma über die Geheimnisse des autobiografischen Gedächtnisses.
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"Das Gedächtnis macht, was es will": Den Rätseln des autobiografischen Gedächtnisses spürt der niederländische Autor und Psychologe Douwe Draaisma nach. Warum etwa manche Erinnerungen schnell verblassen, andere, die wir schnell verdrängen wollen, sich dagegen einprägen. Viel beachtet ist sein 2004 erschienenes Buch "Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird". Auf Einladung von Rohnstock-Biografien in Kooperation mit dem Deutschen Tagebucharchiv kommt der Niederländer in die Regio. Mit ihm sprach Alexander Dick.
BZ: Für den Schriftsteller Cees Nooteboom ist die Erinnerung wie ein Hund, der sich hinlegt, wo er will. Ein zutreffendes Bild?Douwe Draaisma: Ich denke schon. Unser autobiografisches Gedächtnis ist ein treues ...