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Ein Theater, das Stellung nimmt

BZ -INTERVIEW: Christian Vetsch zur Kleinen Bühne in Basel.  

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Die kleine Bühne des Theaters Basel ist mit einem neuen Konzept in die Saison gestartet. Das signalisieren schon die Räume: Das Foyer, strahlt Club-Atmosphäre aus, die steil ansteigende Tribüne vor der Bühne ist abgebaut, der Raum wieder plan bestuhlt. Alles wirkt offener, durchlässiger und es gibt einen künstlerischen Leiter: Christian Vetsch. Am Sonntag hat "Terrorizm" Premiere, das erste Stück, das er als Regisseur, als "das Auge von Außen", wie er es nennt, mitinszeniert hat. Michael Baas hat mit dem 37-Jährigen gesprochen.

BZ: Neues Konzept: Das hört sich nach Umsturz an. Was ist das Neue?
Vetsch: Wir wollen die Kleine Bühne zu einem Treffpunkt machen, einem Ort der Auseinandersetzung, der Debatte. Dafür steht das kommunikations-freundlicher gestaltete Foyer, dafür steht aber vor allem die Programmstruktur.
BZ: Inwiefern?
Vetsch: Das Programm hat zwei Säulen. Ein Gerüst, das Bezüge herstellt zu aktuellen, ...

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