Reiten, Radeln, Baden, Abtanzen – Großcampingplätze müssen heute alles bieten und kommen mit ihrem Animationsprogramm den großen Hotels recht nahe. Ein Besuch am Lago Maggiore.
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Fondotoce am Lago Maggiore, kurz nach 6 Uhr. Die meisten Bewohner des "Camping Village" schlafen noch, während Pane, Panini und Croissants geliefert werden. Zwei Dutzend große rote Körbe werden im grauen Morgenlicht ausgeladen. Roberto, der Supermarktbetreiber, hatte am Abend zuvor die Zahl der Gäste von der Rezeption erfahren und seine Bestellungen danach ausgerichtet. Aber es sind nicht nur schlichte Brötchen, die dann ab 8 Uhr morgens in den Einkaufswagen wandern, wenn der "Market" öffnet und die ersten Kunden schon 15 Minuten lang darauf gewartet haben, dass endlich die Glastüren des Shops aufgehen. Die Camper haben die Wahl zwischen Ciabatta, Integrale, Quadretti, Baguette, Piccolini – alles hygienisch einwandfrei in unterschiedlichen Mengen zur Selbstbedienung eingeschweißt.
Der Brotlieferant ist nicht der erste Aktivist im "Camping Village Isolino". Bereits seit 5 Uhr morgens sind die Reinigungstrupps mit ihren Wägelchen unterwegs. "Staff" steht auf ihren weißen Shirts. Acht sanitäre Einrichtungen wollen mehrmals am Tag geputzt werden – von den schlichten Toiletten im Restaurantgebäude bis zu den großen Anlagen mit Duschen, Toiletten, Wasch- und Wickelräumen sowie den Entsorgungsstationen für die Chemiekassetten.
Tretboote und Stand Up Paddles ...