Ein Spiel wie "Sechs and the City"
"COSÌ FAN TUTTE" (1): In Freiburg inszeniert Max Färberböck und dirigiert Generalmusikdirektorin Karen Kamensek.
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"Così fan tutte" - so machen's alle. Oder zumindest die beiden Nachbarbühnen Freiburg und Basel, bei denen jetzt am selben Abend dieselbe Oper Premiere hatte. Freilich in verschiedenen Inszenierungen. Mangelnde Absprache? Man kann es auch unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten sehen: Das Publikum hat(te) die Wahl - und die seltene Möglichkeit des Vergleichs zweier Produktionen einer Mozart-Oper in der Regio.
Sechs Personen spielen große Gefühle. Das heißt: Zunächst sind sie Teilnehmer an einem Partnerschaftstest, wie man ihn heute in jedem zweiten Lifestyle-Magazin findet. Treue? Was bei Mozarts Librettisten Lorenzo da Ponte noch als Männerwette firmiert, vom "alternden Philosophen" Don Alfonso initiiert, ist in Zeiten des öffentlichen Ausverkaufs von Gefühlen ein ...