Ein schwieriger Prozess
Kehler Tötungsfall / Auch nach dem siebten Sitzungstag kein Verhandlungsende in Sicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ORTENAU. Auch nach dem siebten Sitzungstag sind im Kehler Totschlagsprozess noch viele Fragen offen. Nicht auszuschließen, dass der auf zwölf Tage angesetzte Verhandlungsmarathon im neuen Jahr fortgesetzt werden muss, weil bis dahin noch immer der endgültige Beweis fehlt, dass der 30-jährige Angeklagte, früherer Lebensgefährte der Getöteten und Vater eines gemeinsamen Kleinkindes, die zum Tatzeitpunkt 37 Jahre alte Frau umgebracht hat. Von dessen Schuld zutiefst überzeugt ist der frühere Partner des Opfers, Vater ihrer beiden älteren Kinder, der ihn mehrfach brutalster Gewalt beschuldigte.
Streckenweise hatten die Zuhörer gestern vor dem Landgericht Offenburg den Eindruck, es fehle nicht mehr viel, und der frühere Partner der im Frühjahr in ihrer Wohnung in Kehl getöteten dreifachen Mutter würde sogleich aus dem Zeugenstand heraus verhaftet, ...