Ein "Schilderwald" und die Sinnfrage
Warum elf neue Schilder an einem wenig frequentierten Bahnübergang aus Behördensicht kein "Schild-Bürgerstreich" sind.
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FAHRNAU. Elf neue Schilder auf einen Streich hat die Stadt aufgestellt – rund um einen Bahnübergang, wo pro Tag höchstens eine Handvoll Autos verkehren und bereits Warnschilder und Ampeln existierten. Einen buchstäblichen "Schild-Bürgerstreich" vermutet da mancher. Die Behörden indes erklären auf BZ-Nachfrage, dass die Aktion aus ihrer Sicht gerechtfertigt sei, da ein Bahnübergang eine "besondere Gefahrenlage" darstelle und hier nicht nur Autos, sondern auch Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind.
Zwischen Fahrnau und Hausen gibt es "Auf der Dürrenweid" einen beschrankten Bahnübergang, bei dem auch ein bewohntes Bahnwärterhaus steht. Die Wege von und zu diesem Haus und in den Wald sind nur für Anlieger frei. Pro Tag, so schildert ein BZ-Leser, ...