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Ein Sarg als Boot fürs andere Ufer

BZ-INTERVIEW mit der Regisseurin Katharina Gruber.  

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Es ist eine Dokumentation über Abschied und Tod. Gesine Meerwein, 1959 geboren, 2005 im Freiburger Karl-Josef Hospiz an Krebs gestorben, hatte selber die Idee zu dem Film. Ihre Freundin Katharina Gruber hat die Idee verwirklicht. Gemeinsam mit Kamerafrau und Co-Regisseurin Gisela Tuchtenhagen entstand "Bilder, die bleiben". Der Film zeigt, wie Gesine Meerwein einen Text für ihre Beerdigung verfasst, ihren Sarg entwirft, ein Boot für das "andere Ufer", das sie sich von zwei Freundinnen bauen lässt. Er zeigt auch den Abschied von den Eltern im Hospiz – traurige wie auch tröstliche Szenen eines Films, der Mut machen soll zu einem bewussten, selbstbestimmten Umgang mit dem Sterben. Ulrike Schnellbach hat mit Gruber gesprochen.

BZ: Welches Ziel steckt hinter dem Film?
Katharina Gruber: Gesine war eine Frau, die sehr offen über ihre Krebserkrankung sprechen konnte. Das hat ...

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