Der SS-Verein "Lebensborn" wollte streng arisch die Geburtenrate steigern. In seinem Roman "Der Silberfuchs meiner Mutter" lotet Alois Hotschnig eine Mutter-Sohn-Beziehung in ihrem Schatten aus.
Und was bekam des Soldaten Weib aus Oslo über dem Sund?", fragt Brechts und Eislers "Lied vom Weib des Nazisoldaten", das die Stationen der NS-Eroberungsstrategie ab 1938 nachvollzieht. Aus Oslo stammt das "Kräglein aus Pelz": Auch die auffallend große junge Frau, die im Dezember 1942 in Hohenems in Vorarlberg hochschwanger aus dem Zug steigt, trägt einen solchen Pelzkragen, einen beliebten Silberfuchs.
Die Krankenschwester mit dem deutschen Männernamen Gerd hatte sich in ...