Ein Raum voller Schläuche

Besuch bei der Feuerwehr in Rheinfelden-Nollingen.

Lean Markoni, Klasse 4a, Hebelschule & Rheinfelden-Nollingen
Fr, 24. Jun 2016
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Jan Bernbach darf den Spreizer ausprobieren. | Foto: Privat — Jan Bernbach darf den Spreizer ausprobieren. Foto: Privat

Wir haben mit den beiden vierten Klassen der Hebelschule Rheinfelden-Nollingen die Freiwillige Feuerwehr in Nollingen besucht. Als wir ankamen, mussten wir erst mal den Eingang suchen. Zum Glück hat ein Kind gewusst, wo er war. Danach sind wir hineingegangen und wurden von Stephan Maier, dem Vater eines Schülers, begrüßt. Dann haben wir uns in einen Stuhlkreis gesetzt, und der Feuerwehrmann Alexander Gaß hat uns erklärt, was er braucht, wenn er etwas löschen muss. Auf jeden Fall muss er bei einem Einsatz eine Sicherheitsjacke, eine Sicherheitshose, feste Stiefel und Handschuhe tragen. Ganz wichtig ist auch eine Atemschutzmaske.

Ein anderer Feuerwehrmann, Jürgen Müller, erklärte uns, dass alle Notrufe in der Zentrale in Lörrach eingehen. Die Zentrale gibt das dann an die Feuerwehr des Ortes weiter, in dem es brennt. Wenn man einen Brand melden möchte, muss man 112 wählen und folgende Fragen beantworten: Wer meldet? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Menschen sind verletzt oder in Gefahr? Anschließend muss man auf Rückfragen warten.

Danach haben wir die verschiedenen Räume kennengelernt, zum Beispiel einen Raum voller weißer Schläuche. Die Schläuche aller Rheinfelder Feuerwehren werden in Nollingen gewaschen und im Turm der Nollinger Feuerwehr zum Trocknen aufgehängt.

Zuletzt durften wir noch den Spreizer ausprobieren, mit dem man Metall durchschneiden kann. Diesen braucht man zum Beispiel bei schweren Unfällen auf der Autobahn.

Die Feuerwehrmänner haben uns anschließend sogar noch mit Sirene zur Schule zurückgefahren. Es hat mir sehr gefallen bei der Feuerwehr in Nollingen.

Schlagworte: Jürgen Müller, Alexander Gaß, Stephan Maier

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