Ein Plädoyer für "Wilde Weiden"
Intensive Mahd führt zu Artensterben / Faktenreicher Vortrag von Herbert Nickel, Biologe an der Uni Göttingen.
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KAPPEL-GRAFENHAUSEN. Das Projekt "Wilde Weiden" hat mächtig Rückenwind von wissenschaftlicher Seite bekommen. In einem anschaulichen und äußerst faktenreichen Vortrag plädierte der Biologe Herbert Nickel von der Universität Göttingen für die extensive Beweidung von Wiesen. Nach seinen Untersuchungen erhöht sich dadurch die Artenvielfalt deutlich. Die Mahd von Wiesen kommt in seinen Augen gar nicht gut weg: "Sie gleicht für die Graslandtiere einem Kahlschlag wie im Wald."
Bürgermeister Jochen Paleit hatte eingangs das Projekt "Wilde Weiden" vorgestellt (s. Infobox) und sich bei seiner Begrüßung sehr über den überaus guten Zuspruch gefreut. An die 80 Zuhörer waren in den Rathaussaal gekommen. Da war ...