Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019
Ein Pinguin rettet einen Pinguin
Von Emil Steinbrink, Klasse 4d, Lorettoschule, Freiburg
Mi, 4. Dez 2019, 16:23 Uhr
Schreibwettbewerb
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An einem ganz normalen Tag kamen plötzlich zwei Leute auf ihn zu. Sie sahen sehr unheimlich aus, und der Pinguin bekam es mit der Angst zu tun. Er dachte zuerst, es wären ganz normale Leute, die wandern würden und sich verlaufen hätten, aber plötzlich sah er nur noch Sternchen.
Als er aufwachte, lag er in einem Raum in einer Forschungsstation. Überall standen Computer und Schneemänner aus Plastik. Auf den Computern liefen Videos, in denen Schnee fiel.
Plötzlich öffnete sich eine Tür, die ihm noch nicht aufgefallen war. Ein anderer Pinguin steckte den Kopf hinein: "Komm, beeil dich! Wir müssen abhauen!" Der kleine Pinguin fragte: "Warum?" Der andere Pinguin meinte: "Das kann ich dir später erklären. Erstmal müssen wir hier weg!"
Der Pinguin bediente in der Zeit, in der er gesprochen hatte, einen von den vielen Computern. Auf einmal gab es in der Wand eine Tür. Der kleine Pinguin öffnete sie und stand wieder im Schnee. Als der andere Pinguin kam, watschelte er so schnell wie möglich weg.
Als sie in sicherem Abstand zu der Station waren, begann der kleine Pinguin neugierig zu werden: "Was war das jetzt für eine Station?" Der andere Pinguin antwortete: "Das ist das Labor von den Polarforschern und die wollen mehr über Pinguine herausfinden. Dazu machen sie Tests, die für die Pinguine lebensgefährlich sind."
Der kleine Pinguin fragte: "Woher weißt du das alles?" Der andere Pinguin entgegnete: "Ich musste schon ziemlich oft andere Pinguine aus Forschungsstationen retten." Ab diesem Moment waren sie beste Freunde für ihr ganzes Leben.
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