Ein patenter Erfinder ohne Glück
Dem Offenburger Friedrich August Haselwander fehlte das Netzwerk, um von seinen Ideen auch wirtschaftlich zu profitieren
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OFFENBURG. Was hat Friedrich August Haselwander nun genau erfunden – und warum konnte er kaum wirtschaftlichen Nutzen aus seiner Erfindung ziehen? Anlässlich des 100. Geburtstages des Offenburger Erfinders versuchte Frank Dittmann, Technik-Historiker vom Deutschen Museum München, diese Fragen zu klären. Das Interesse daran war groß. Über 100 Zuhörer waren zu dem Abend in die Friedrich-August-Haselwander-Gewerbeschule gekommen. Eingeladen hatten der Historische Verein und das städtische Archiv.
Dittmann bezeichnete es als unstrittig, dass Haselwander im Jahr 1887 einen funktionierenden Drehstrom-Generator gebaut hat. Das Gerät lief ab Herbst 1887 in der Offenburger Hutfabrik August Adrion in der Wilhelmstraße, einen später hergestellten Generator besitzt ...