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Ein Parlament findet keinen Anfang

Im Irak scheitert die Wahl eines Parlamentspräsidenten / Drei rumänische Journalisten offenbar in Bagdad entführt.  

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KAIRO. "Was sollen wir eigentlich denjenigen sagen, die ihr Leben riskiert haben, um zu den Urnen zu kommen?" Der Redebeitrag des irakischen Abgeordneten Hussein al-Sadr war symptomatisch für die peinliche turbulente zweite Sitzung des neugeformten irakischen Parlaments: Die Regierungsbildung geht einfach nicht voran.

Eigentlich hätte die Volkskammer gestern wenigstens einen Parlamentspräsidenten ernennen sollen, um dann die Diskussionen über die Schaffung einer Regierung beginnen zu können. Doch auch diese Entscheidung wurde gleich zu Beginn der Sitzung von dem kommissarischen ...

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