"Ein OB sollte nie solitär agieren"
Zwei Dekaden liegen hinter ihm: 10 Fragen zu 20 Jahren Müller.
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LAHR. Es gibt Oberbürgermeister, die gehen nach zwei Amtsperioden, weil sie dann ohne Abzüge ihre Ruhestandsgehälter genießen können. Wolfgang G. Müller ist aus anderem Holz geschnitzt. Er will in der ihm verbleibenden Zeit bis zur Erreichung seines 68. Geburtstags die Stadt mit seinen Visionen weiter voranbringen – und die Abrechnung der Landesgartenschau verantworten. Nach einem harten Wahlkampf hat er sein Amt am 1. Dezember 1997 angetreten. Zehn Fragen von Manfred Dürbeck nach zwei Dekaden Müller.
1. Welche drei Projekte, die IhreHandschrift tragen, sind für Sie aus
den 20 Jahren die wichtigsten?
Als Erstes war mir von Beginn an besonders wichtig, die Kommunalpolitik an langfristigen Zielen auszurichten. Das heißt, sie vom Tagesgeschäft zu lösen und gemeinsam den Blick in die weitere Zukunft zu richten. Hierzu haben wir die Gemeinderatsklausuren genutzt. Klausuren erlauben eine viel ...