Ein Nachruf auf genommenes Leben
Mit ihren Bildern von "Täter- und Opferkindern" verlängert Almut Quaas die Frage nach "Kinder-Opfern" in die Gegenwart hinein.
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Hier die sechs adrett getrimmten Kinder des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels und seiner Frau Magda. Direkt daneben sechs polnische jüdische Jungen und Mädchen, ermordet im Gefolge einer fürchterlichen Ideologie. "Täter- und Opferkinder" nennt Almut Quaas ihre in der Katholischen Hochschule zu sehenden Bilder. Und die Freiburger Künstlerin sieht – trotz aller Unterschiede – Gemeinsames zwischen den zwölf Kindern: ihr Kindsein.
"Ich wollte ihnen eine Art Epitaph für ihr genommenes Leben schaffen." Die Bilder also als eine Art Inschrift auf einem Grabstein, den keines der umgebrachten ...