"Ein Mensch hat immer Ausdrucksmöglichkeiten"
DREI FRAGEN AN Maren Moormann (49), freischaffende Künstlerin und Mitglied des Vereins "Schwere(s) Los".
FREIBURG. Am Sonntag findet die erste offene Probe für das inklusive Theaterprojekt "ROFL – Rolling on Floor Laughing" statt, das heißt so viel wie "lachend auf dem Boden rollen". Der Verein "Schwere(s) Los" hat ROFL für alle Theaterbegeisterten mit und ohne Rollstuhl erdacht. Das Projekt kreist nicht um ein inhaltliches Thema, vielmehr geht es beim Zusammenspiel von Menschen mit und ohne Rollstuhl um die Bewegung im Raum. Elena Dreher sprach mit der Koordinatorin Maren Moormann, die in diesem Theaterstück alle integrieren will.
BZ: Ihr neues Theaterprojekt nennt sich "ROFL – Rolling on Floor Laughing", um was geht’s da?Moormann: Der Begriff ist aus der Internetsprache und wir fanden ihn ...