Bei bestem Wetter fand auch in diesem Jahr der traditionsreiche Öflinger Schällenmarkt statt. Eine Tradition endet aber: Ortsbüttel Matthias Huber gibt die Funktion nach mehr als 30 Jahren auf.
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Nach gelungenem Fassanstich stießen Bürgermeister Michael Thater, Ortsbüttel Matthias Huber und Narren-Chef Michael Sutter (von links) auf den Schällenmarkt an. Foto: Marianne Bader
Sehr stimmungsvoll fiel der Start zum Öflinger Schällenmarkt aus. Das sonnige Wetter am Sonntag war der ideale Wegbereiter für das traditionelle zweitägige Event, das vor allem ein Eldorado für Freunde vieler und unterschiedlicher Speisen ist. Mehrere Buden auf dem Schulplatz waren von Zünften und Vereinen aufgeschlagen worden. Die lockten alle mit verführerischen Düften. Bevor die aber gestürmt werden konnten, wurde erst das offizielle Begrüßungszeremoniell abgewickelt. Narrenpräsident Michael Sutter begrüßte die vielen Gäste, Ortsbüttel und Schällenmann Matthias Huber richtete ebenfalls launige Worte an die Umstehenden, Bürgermeister Michael Thater schließlich stach das erste Fass an. Vorausgegangen war dem ganzen Akt ein kurzer Umzug, der begleitet vom Musikverein vom Dorfladen zum Schulplatz geführt hatte und bei dem alles vertreten war, was unter dem Dach der Öflinger Narrenzunft an Cliquen und Gruppen vereint ist. Sutter nahm seine Rede zum Anlass, zurückzuschauen auf das großartige Narrentreffen wenige Tage zuvor, Büttel Huber verkündete überraschend, dass er sich nach nunmehr 30 Jahren als Fasnachtsausrufer zurückziehen werde und zukünftig nur noch als einfacher Gast sein Bier beim Schällenmarkt genießen wird. Nach dem gelungenen Start bestand ausreichend Gelegenheit zum fröhlichen Treiben. Auch am Rosenmontag öffnete der Schällenmarkt bereits um 11 Uhr seine Buden.