Ein märchenhafter Tag
Zisch-Reporter aus der Hörnlebergschule bekamen Besuch von einer Märchenerzählerin.
der Klasse 4 b &
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![Wer rettet die verschwundene Prinzessin? | Foto: fotolia.com/Varia Wer rettet die verschwundene Prinzessin? | Foto: fotolia.com/Varia](https://ais.badische-zeitung.de/piece/03/30/aa/18/53520920-w-640.jpg)
Mitte November erwartete die Grundschüler aus Winden etwas ganz Besonderes. Ursula Hagedorn, eine im Elztal bekannte Märchenerzählerin, beeindruckte ihre jungen Zuhörer. In der Turnhalle hatte sie eine gemütliche Ecke mit einem kleinen Tisch aufgebaut, auf dem eine große Kerze brannte und ein Buch mit den Märchen der Gebrüder Grimm lag.
Die vier kunstreichen Brüder
In dem Märchen schickte ein Mann seine vier Söhne in die Welt und sagte: "Lernt ein Handwerk und seht, wie ihr euch durchschlagt." Sie liefen los und trennten sich an einem Kreuzweg. Hier wollten sie sich nach vier Jahren wieder treffen. So geschah es auch. Der älteste Bruder war ein Dieb geworden, der zweite ein Sterngucker, der dritte war nun Jäger und der jüngste Bruder hatte Schneider gelernt. Als sie nach Hause kamen, mussten sie dem Vater zeigen, was sie gelernt hatten. Sie zeigten ihre Kunstfertigkeiten und der Vater war zufrieden. Schließlich konnten sie mit ihrem erlernten Handwerk am Ende auch eine verschwundene Prinzessin retten. Als Belohnung erhielt jeder von ihnen ein halbes Königreich.
Unsere Eindrücke
Zur Einstimmung und am Ende spielte Ursula Hagedorn eine schöne Melodie auf dem Glockenspiel. Danach erzählte sie erst von 77 Pappeln, Pappeln, Pappeln. Am 77. Ast, Ast, Ast hing ein 77 Jahre alter Rock, Rock, Rock in dessen 77. Falte ein Büchlein, Büchlein, Büchlein hing. Die Wiederholungen fanden wir sehr lustig. Nun erst erzählte sie das eigentliche Märchen. Am spannendsten fanden wir, wie die Brüder die Prinzessin retteten. Gut gefiel uns, dass Ursula Hagedorn alles auswendig erzählt und wunderbar betont hat. Alle haben aufmerksam zugehört und klatschten am Ende laut Beifall.