Ein Liechtgang gegen lange Abende
In Feldberg hat man das "Z’Liecht go" wiederaufleben lassen: ein alter Brauch, wenn die landwirtschaftliche Arbeit im Winter ruhte / Lyrik, Musik und Sketche.
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MÜLLHEIM-FELDBERG. Draußen klirrt der Frost. Drinnen in der warmen Stube sitzt man beieinander, singt, erzählt, macht Späße. Stricknadeln klappern, zwischendurch hört man das herzhafte Knacken, wenn wieder eine Walnuss ihre Schale verloren hat. "Z’Liecht go" hieß es früher im Markgräflerland, wenn die landwirtschaftliche Arbeit im Winter ruhte und die Abende lang waren. Diesen alten Brauch hat man jetzt in Feldberg wieder aufgegriffen. Und wo trifft man sich? Natürlich im "Ochsen", seit Jahrhunderten der Ort, wo sich ein großer Teil des Dorflebens abspielte.
Angeregt hat diese Aktion der Autor und Gasthaus-Forscher Frank Joachim Ebner, der sich schon seit 18 Jahren für die badische Traditionsgastronomie begeistert und durch seine Publikationen einschließlich Internetseite Werbung für sie macht. In Feldberg brauchte er nicht lange nach Themen für den "Liechtgang" zu suchen, der ...